Vereinschronik
1909
Gründung des Artillerieverein Wiggertal in Dagmersellen. 18 Artilleriekameraden gründeten den AVW zur Hebung der militärischen, speziell der artilleristischen Kenntnisse seiner Mitglieder
1922
Das erste Vereinsbanner konnte geweiht werden. Fahnengötti war Vinzenz Luternauer (1896) aus Dagmersellen.
1923
Neue Vereinsstatuten wurden genehmigt.
1924
Die Vereinsmusik, welche bis heute Bestand hat, wurde gegründet. Die Fahne und die Vereinsmusik gaben fortan der Barbarafeier einen noch festlicheren Rahmen, wenn die Artilleristen in Reih und Glied zu den Klängen der Musik zur Feier zogen.
1927
Teilnahme an den 1. Kantonalen Artillerietagen in Sempach.
1928
Beitritt zum Verband Schweizerischer Artillerievereine (VSAV). Durchführung des Flugtages im Stermel, Dagmersellen.
15 Minuten Flug kosteten damals 16 Franken. 109 Personen leisteten sich einen Flug übers Mittelland.
1929
Herausgabe des eigenen Vereinsblattes «St. Barbara».
1930
Ankauf von zwei Kanonen 8,4 cm zum Salutschiessen für 800 Franken. Spender waren Vinzenz Luternauer (1896) und Alfred Vetter (1889).
Der Salutschuss mit 500 gr. Pulver, Papierpfropfen und Zündpatrone kosteten 3.70 Franken. Die zwei 8,4 cm-Kanonen wurden fortan vornehmlich zur Präsentation an der Barbarafeier und zum Salutschiessen bei besonderen Anlässen verwendet. Der Artillerieverein Wiggertal beteiligte sich erstmals an den Schweizerischen Artillerie-Tagen (SAT) in Luzern. Das Vereinsblatt wurde infolge finanzieller Schwierigkeiten mit dem UOV Willisau zusammen verlegt.
1934
Veranstaltung einer Erinnerungsfeier an die Mobilmachung vor 20 Jahren in Uffikon (Erster Weltkrieg).Beteiligung an den Schweizerischen Artillerietagen in St. Gallen. Unzufriedenheit mit der Rangierung führte zum Austritt aus dem VSAV.
1938
Ausfall der Generalversammlung und Barbarafeier wegen Maul- und Klauenseuche.
1939
Mobilmachung – erneut fand keine Barbarafeier statt.
1941
Fritz Fischer, Dagmersellen übergab dem Verein zwei Schrapnell. (Bleigeschoss der Artillerie)
1945
Neue Vereinsstatuten und Beschluss zum Wiedereintritt in den VSAV und damit Belebung der ausserdienstlichen Tätigkeiten im Verein. Die automatische Ehrenmitgliedschaft nach 25 Jahren Vereinszugehörigkeit wurde abgeschafft.
1946
Erstmals Teilnahme am Barbaraschiessen des VSAV (seither alljährlich mit dabei).
1948
Teilnahme an der Feier «100 Jahre Bundesverfassung» in Reiden. Grosser Festzug. Ab der Kommende wurde mit unseren Kanonen Salut geschossen.
1950
Beteiligung an den Regionalen Artillerietagen in Luzern. Im Geschützdienst wurde der 1. Rang erreicht.
1952
Erstmalige Durchführung eines Vereinsschiessen in Dagmersellen: 38 Teilnehmer. Dieser Anlass wird ab diesem Jahr regelmässig durchgeführt.
1953
Teilnahme an den Schweizerischen Artillerietagen (SAT) in Luzern. 12. Rang von 29 Sektionen.
1959
Am 23. August feierte der Verein sein 50-jähriges Bestehen in einem grösseren Rahmen. In Nebikon wurde das Jubiläum verbunden mit den Regionalen Artillerie-Mehrkämpfen durchgeführt. Als OK-Präsident amtete Wm Anton Peter, Nebikon. Ein grosser historischer Festzug mit einer bespannten 7,5 cm Feldbatterie und den 8,4 cm-Kanonen, wie auch die Wehrmänner in alten Uniformen erfreuten das zahlreich aufmarschierte Publikum.
1960
Der AVW führte am 15. Mai in Reiden die 68. Delegiertenversammlung durch. Das OK stand unter der Leitung von Josef Häfliger (1914). (200 Delegierte)
1963
Erstmalige Durchführung eines Lottos in Dagmersellen (seither jährlich).
1964
Mit Adj Uof Martin Steiner, Altishofen, wurde der erste Ehrenpräsident ernannt.
1965
Gründung einer Marschgruppe
1966
Der Verein erreichte mit 287 Mitgliedern den höchsten Bestand in seiner Geschichte. In Reiden wurde das Schweizerische Barbaraschiessen mit 64 Gruppen und 818 Schützen durchgeführt.
1967
Der AVW beteilige sich mit 33 Mann an den Schweizerischen Artillerietagen in Frauenfeld und belegte den 3. Sektionsrang.
1968
Der AVW übernahm als erster Landverein die Verantwortung als Zentralvorstand des VSAV. Anton Peter (1922) Nebikon, amtete für vier Jahre als Zentralpräsident.
Erstmalige Teilnahme der Marschgruppe am Viertagemarsch in Nijmegen, Holland.
Höchste Beteiligung an der Barbarafeier in Nebikon mit 168 Kameraden.
1969
Feier zum 60-jährigen Bestehen des Vereins, verbunden mit der Weihe der zweiten Fahne und ersten Standarte. Gleichzeitig wurden die regionalen Artilleriemehrkämpfe in den Disziplinen Dreikampf (Schiessen 300m, HG-Werfen, Rakrohr schiessen) und der Mehrkampf (Lauf, Geländepunkt bestimmen, HG-Fenster, HG-Tür, Kartenmarsch, Norwegerscheiben schiessen, Distanzen schätzen) wurden unter dem OK- und Vereinspräsident Alfred Kumschick, Nebikon in Dagmersellen durchgeführt.
Ehrenmitglied und Hufschmied Kpl Albert Meier Reiden, übernahm das Amt als Fahnengötti und als Fahnengotte stand ihm Rita Haas-Kaufmann, Schötz zur Seite.
Der AVW war am Berner Zweitagemarsch und am Viertagemarsch in Holland mit dabei.
1970
Erstmals Teilnahme am Zugersee Marsch, dies wurde zur Tradition der Läufergruppe
1971
Erster «Militär-Spatz« in Altishofen, eine gelungene Aktion, die seither jährlich wiederholt wird und seit 1989 im Pavillon in Dagmersellen stattfindet. Ehrenmitglied Albert Meyer schenkte dem AVW eine Gulaschkanone. Im gleichen Jahr wurde auch die 12.5 cm Gebirgshaubitze gekauft.
1972
Ernennung von Wm Anton Peter zum Ehrenmitglied des VSAV.
Schweizerisches Barbaraschiessen in Brugg: 2 Rang der Gruppe 50m und im 1. Rang Kurt Wälti im Einzelwettkampf
1974
An der Generalversammlung in Altishofen wurden neue Statuten genehmigt. Sie ersetzen diejenigen von 1945. Bestimmen von Ortsvertretern.
1975
Durchführung des ersten Karfreitagsmarsches
Schweizerische Artillerietag in Luzern: Beteiligung des AVW mit 48 Teilnehmern, 5. Sektionsrang.
2. Platz in der Gesamtrangliste der ausserdienstlichen VSAV-Tätigkeit.
1976
Zur Festeröffnung «900 Jahre Dagmersellen» schoss der AVW mit 4 Geschützen neun Salutschüsse vom Kreuzberg.
Eine Marschgruppe beteiligte sich unter der Leitung von Wm Hans Haas am Berner Zweitagemarsch und am Viertagemarsch in Holland. Fernsehen DRS erstellt Filmaufnahmen der AVW-Gruppe in den Niederlanden.
Für die zwei 7,5cm Haubitzen, die lange als Eigentum eines Mitgliedes galten, konnte der Beweis erbracht werden, dass sie Eigentum des AVW sind.
1978
Regionale Mehrkämpfe in St. Erhard-Knutwil: 1. Rang von Anton Böll (1919) im Dreikampf.
1979
Bildung einer Technischen Kommission von fünf Mitgliedern für die ausserdienstliche Tätigkeit.
1980
Schweizerische Artillerietage in Bière: 5. Sektionsrang und vier Siege in den Einzeldisziplinen.
1981
Regionale Mehrkämpfe in Schüpfheim: 1. Rang von Isidor Marfurt im Dreikampf.
1983
Beschluss zum Ankauf eines Pavillons. Die Kosten von 7000 Franken wurden durch eine Sammlung und die Aufnahme eines Darlehens bei einem AVW-Mitglied aufgebracht. Der Pavillon fand vorher als Schreinerei des Kantonspitals Luzern Verwendung.
Der Abbruch wurde durch Vereinsmitglieder in Fronarbeit durchgeführt.
1984
75 Jahrfeier in Dagmersellen verbunden mit den Regionalen Artillerie-Mehrkämpfen.
Die Gemeinde Dagmersellen stellte uns im Baurecht in der Stengelweid einen idealen Platz für den Pavillon zur Verfügung. Das eigene Vereinslokal konnte jetzt verwirklicht werden. Damit waren die Platzprobleme für die Geschütze und weiteres Inventar gelöst.
Teilnahme an den Schweizerischen Artilleriesporttagen in Frauenfeld: 12. Sektionsrang, 14 Teilnehmer des AVW.
Der Verein zählt 241 Mitglieder.
1985
Schweizerisches Barbaraschiessen: 2. Rang 300 m.
1986
Einweihung des Vereinslokales am 31. Mai. Insgesamt leisteten die AVW-Mitglieder 2600 Fronarbeitsstunden. Im Lokal wurde auch eine Luftpistolenanlage mit vier elektrischen Laufscheiben auf 10 m eingebaut. Im Weiteren weist der Pavillon eine Küche, ein Cheminée und WC-Anlagen auf.
1990
Schweizerische Artillerietage in Bern:
1. Sektionsrang
1. Rang im Gruppengefechtsschiessen (Anton Böll)
1. Rang im Einzelgefechtsschiessen (Isidor Marfurt)
Der Wanderpreis in Form einer 300 Kilogramm schweren Gebirgskanone musste im Wasserturm bei der Sektion Luzern abgeholt werden. Es war keine einfache Aufgabe, das Geschütz aus der Turmstube über die engen Treppen nach unten zu transportieren.
1994
Kauf einer ausgemusterten 10.5cm Kanone 35 L 42.
1995
Armeereform (Armee 95) die Verkleinerung der Bestände in der Armee zeigte auch Auswirkung auf den AVW. Nur noch 60 Prozent der Stellungspflichtigen wurden in die Armee eingegliedert.
1996
Die dritte Fahne und die zweite Standarte wurden in einer grossen Feier geweiht. Beatrice Böll, Dagmersellen und Franz Schaller, Roggwil übernahmen die Patenschaft für die neue Vereinsfahne und Romy Schaller, Dagmersellen und Ehrenmitglied Anton Schumacher, Dagmersellen übernahmen die Patenschaft für die neue Standarte.
Wm Hans Haas, Alberswil führte das OK, welches die Festivitäten mustergültig vorbereitete. Gleichzeitig wurden die Regionalen Artillerietage durchgeführt. Auf dem Areal des Zeughauses Dagmersellen fand eine eindrückliche Waffenschau statt.
Ernennung von Hans Haas, Alberswil zum Ehrenpräsidenten.
Barbaraschiessen in Romont: 1. Rang Andreas Schweizer (25 m)
1997
Pavillonanbau für die Lagerung diverser Vereinsmaterialien.
Der Poulet Plausch wurde aus der Taufe gehoben.
Schweizerisches Barbarschiessen: 1. Rang Heinz Mazzolino (25 m)
1998
Schweizerisches Barbaraschiessen: 1. Rang Heinz Mazzolino (25 m)
2001
Die Reform Armee XXI wurde nicht von allen als optimal gewertet.
Das Volk stimmte Auslandeinsätze der Armee zu. Die Frage, ob die Truppen für den Ernstfall richtig gerüstet und einsatzbereit sind, blieb offen.
Mitglied Josef Häfliger, Reiden organisierte den 1. Ausflug nach Sedrun. Nach unserer Ankunft wurden wir im Info Zentrum über den aktuellen Stand der Neat informiert. Der anschliessende Besuch der riesigen NEAT Baustelle und des Stollens war für alle Reiseteilnehmer/innen sehr interessant.
2002
Schweizerisches Barbaraschiessen in Payerne: 1. Rang Andreas Schweizer, 2. Rang Heinz Mazzolino, 3. Rang Hannelore Schweizer (alle 25 m)
Ausflug führte uns ins Rheintal. Unter anderem besuchten wir das Artillerie-Fort Magletsch und das mittelalterliche Städtchen Werdenberg. Auf der Heimfahrt machten wir einen Zwischenhalt in den Rebbergen von Fläsch und lernten bei A. Davaz bei einer Degustation die Weine der Bündner Herrschaft kennen.
2003
Schweizerisches Barbarschiessen in Gunzwil: 1. Rang Hannelore Schweizer (25 m) 1. Rang Andreas Schweizer (50 m)
In diesem Jahr ging die Reise ins Elsass. Mit auf dem Programm stand der Besuch des Stadt Strassbourg, das Artilleriewerk Schoenenbourg (Maginot-Line) und der Soldatenfriedhof Bergheim. Nach dem Besuch eines Weinkellers in Eguisheim mit Degustation und gestärkt mit einem feinen Nachtessen machten wir uns auf den Heimweg.
2004
Schweizerisches Barbaraschiessen in Liestal: 1. Rang Hannelore Schweizer (50 m)
Ausflug ins Wallis, Höhepunkte war der Besuch im Salzbergwerk von Bex, Mittagessen beim Schloss Aigle, Besuch der berühmten Fondation Gianadda in Martigny, eine Fahrt durch Walliser Weinberge, Degustation im Staatsrebberg und Nachtessen im Weinkeller der Provins.
2005
Schweizerisches Barbaraschiessen in Emmen
Vereinsausflug in die Region Schaffhausen. Besuch Rheinfall. Kaffeepause im Schloss Wörth mit Sicht auf den Rhein. Im Anschluss Besichtigung des Munot und Führung durch die Altstadt von Schaffhausen. Mittagessen auf Burg Hohenklingen, danach eine Bootsfahrt auf dem Rhein. Weiterfahrt mit dem Car durch das Weinbaugebiet Klettgau und eine Weindegustation und Nachtessen bei Heidi Steiner/Jakob Richli in Osterfingen.
2006
Organisation und Durchführung der Regionalen Mehrkämpfe im Raum Uffikon in den Disziplinen Zweikampf (HG-Zielwurf und Schiessen 300m) und Mehrkampf (Lauf, HG Fenster, Kartenmarsch, HG Zielwurf 20m und Distanzen schätzen). OK Präsident: Ruedy Scheidegger, Dagmersellen
Der Vereinsausflug führte uns in den Kanton Neuenburg. Mit auf dem Programm waren folgende Highlights: Besuch des Uhrenmuseums in Le Locle, Führung durch die berühmten unterirdischen «Mühlen im Felsen», einem Abstecher zum Lac de Brenets mit Schifffahrt und auf der Rückfahrt Führung durch Rebberge von Neuenburg, Weindegustation im Schloss Auvernier und einem feinen Nachtessen am Neuenburgersee.
Ausbau- und Erweiterung des Klubraumes, der neu Platz für 80 Personen bietet und Einbau der elektrischen Heizung.
Schweizerisches Barbaraschiessen in Sempach. 1. Rang Hannelore Schweizer (25m).
Verkauf der 10,5cm Kanone an Kurt Schüttel, Teufenthal
2007
Barbaraschiessen in Riedbach
Der Vereinsausflug führte uns in die Innerschweiz und ins Berner Oberland. Höhepunkte dieser Reise waren die Besichtigung der Pilatuswerke in Stans, der Besuch Brünig Indoor, Führung, Schiessen und Mittagessen, danach Weiterfahrt über den Brünig und zum Schluss eine Besichtigung der Grimsel Kraftwerke.
2008
Gestaltung des Kinderspielplatzes beim Pavillon.
Schweizerisches Barbaraschiessen in Sursee: 1 Rang Hannelore Schweizer (25m) und Andreas Schweizer (50m).
Während dem Vereinsausflug besuchten wir die Mowag Werke in Kreuzlingen, nach dem Mittagessen besuchen wir das Zeppelinmuseum und Zeppelin Reederei in Friedrichshafen. Überfahrt mit der Bodensee-Fähre nach Romanshorn und anschliessend Nachtessen in einer Besenbeiz.
2009
Der Verein feiert sein 100-Jähriges Bestehen. Dieses Fest findet an zwei Tagen in Verbindung mit der Delegiertenversammlung des VSAV in Dagmersellen statt. Das OK steht unter der Leitung von Oberst Ruedy Scheidegger, Dagmersellen.
Der Verein zählt 134 Mitglieder und 17 Ehrenmitglieder.
Auf dem Vereinsausflug besuchten wir das Armeemuseum Full und die Festung Reuental, nach dem Mittagessen im Bistro militaire stand eine Rhein-, Schleusenfahrt bis Birsfelden auf dem Programm, im Anschluss weiterfahrt mit Car durch die Rebsiedlung Buus. Nach einem Apero bei Fredy Löw und dem Nachtessen in einer Besenbeiz hiess es Abschied nehmen von der Basler Landschaft.
2010
Organisation und Durchführung der Regionalen Artillerie-Sporttagen in Buchs in den Disziplinen Zweikampf und Mehrkampf.
Das OK stand unter der Leitung des Ehrenpräsidenten Hans Haas, Alberswil.
Der Ausflug führte uns zum Air Force Center Dübendorf und wurden dort nach unserer Ankunft von unserem Vereinsmitglied Brigadier Willy Siegentaler herzlich empfangen. Er orientierte und führte uns durch das Air Force Center. Für den Nachmittag stand der Besuch der REGA Basis und ein kurzer Besuch im Schloss Kyburg auf dem Programm. Gestärkt mit einem feinen Nachtessen in einer Besenbeiz und vielen positiven Eindrücken gings zur später Stunde zurück nach Hause.
2011
An der Generalversammlung in Reiden wurden die neuen Statuten genehmigt und ersetzen diese von 1974
Die Vereinsreise führte uns in die Gotthard-Region. Als erstes besuchten wir das Suworow-Denkmal und die Teufelsbrücke. Vor dem Mittagessen in der Kaserne informierte uns Oberst Franz Nager über den «Gebirgsdienst der Schweizerarmee heute». Natürlich durfte der Besuch des Info Center, Grossprojekt von Sami Sawiris in Andermatt nicht fehlen. Auf dem Heimweg stand noch der Besuch der Artillerie-Festung Vitznau und einem typischen militärischen Essen auf dem Programm.
2012
Es konnte ein Neumitglied geworben werden. Zwei Mitglieder werden von der GV ausgeschlossen.
Es wird ein neuer Event ins Jahresprogramm aufgenommen: Bowling in Sursee.
In diesem Jahr besuchten wir den Waffenplatz Thun. Nach unserer Ankunft wurden wir über die Geschichte des Waffenplatzes orientiert und hatten dann die Gelegenheit, moderne Ausbildungsanlagen für Artillerie- und Panzerschiessen zu besichtigen. Der anschliessende Besuch des Panzermuseum war sehr interessant. Mittagessen in der Kaserne, Stadtführung und gemütlicher Bummel durch die Thuner Altstadt.
2013
Eine Gruppe des AVW belegt beim Armeewettkampf den hervorragenden zweiten Rang.
Ausflug zu den Asphaltminen im Val-de-Travers. Besuch, Orientierung und Mittagessen in der Asphaltmine. Tagesmenü: Schinken (in Asphalt gekocht) und Kartoffelsalat. Im Anschluss Besuch einer Absinth-Brennerei und Degustation der «grünen Fee». Auf der Heimfahrt machten wir einen Halt bei einem Weinbauer in Criessier für eine Weindegustation und Nachtessen in einem heimeligen Restaurant.
2014
Es konnte ein Neumitglied geworben werden. Der Baurechtsvertrag wurde verlängert, dafür hat die Gemeinde einen kleinen Teil des Grundstücks an die Kneubühler AG verkauft.
Der bald zur Tradition gewordene Vereinsreise à la Sepp Häfliger führte uns diesmal ins Elsass.
Mit auf dem Reiseprogramm war der Besuch des Automuseums in Mühlhausen, feines Mittagessen, Orientierung über die Schlachten im 1. Weltkrieg vor 100 Jahren und Besichtigung der Gedenkstätte Hartmannsweilerkopf und zum Abschluss des Tages eine Weindegustation und Nachtessen.
2015
Der Pavillon bekommt eine neue Küche.
Die Reise führte uns dieses Jahr ins Glarnerland. Nach einem Film und kurzer Orientierung über den Schieferabbau stand eine interessante Führung durch das Bergwerk des Landplattenberg Engi auf dem Programm. Auf der Rückfahrt machten wir einen Aufenthalt in Glarus. Fürs Nachtessen machten wir einen Stopp bei einem Restaurant am Linthkanal.
2016
Ausser den jährlichen Aktivitäten, hat nichts stattgefunden.
Ausflug »Sauschwänzlebahn» Schwarzwald. Bei einem Kaffeehalt Schloss Böttstein Kurzorientierung über Atomkraft NOK. Weiterfahrt nach Blumberg (Schwarzwald) zum Restaurant «Scheffellinde» zum Mittagessen. Zum Dessert wurde uns eine Dampfzugfahrt mit der Sauschwänzlebahn und der Besuch des Mühlemuseums offeriert.
2017
«Im vollen Einsatz für den Wehrsport!»
Unter diesem Motto wurden die regionalen Artillerie Sporttage unter der Regie des OK Präsidenten Toni Böll, Dagmersellen in Buchs durchgeführt.
Die Vereinsreise führte dieses Jahr in die Westschweiz. Mit auf dem Tagesplan war ein Kaffeehalt am Lac de Gruyère, Besuch Weinbau Domaine des Faverges und Degustation St. Saphorin, Mittagessen über dem Genfersee, Besuch Schloss Chillon und Besuch des Reitsportzentrum IENA, Avenches und Nachtessen
2018
Ausser den jährlichen Aktivitäten, hat nichts stattgefunden.
Ausflug zum Heli-Flugplatz Alpnach und Besuch der Festung Fürigen. Nach dem Kaffeehalt beim Allmendhuisli Stans Besuch und Führung des Heli Armee-Flugplatz Alpnach. Mittagessen im Restaurant Alouette bei Stägi. Nachmittags Besuch der Festung Fürigen und zum Abschluss des Tages Apero/Nachessen am See.
2019
Das erste Mal konnte die Messe und die Generalversammlung nicht im gleichen Dorf gehalten werden. In Altishofen war kein Gottesdienst (Fusion der Pfarrämter)
Es konnten wieder einmal drei Neumitglieder begrüsst werden. Die Technische Kommission wird aufgelöst.
Vereinsausflug Juragewässerkorrektion – grösstes Werk der jungen Schweiz (1868 – 1891)
Nach Ankunft in Mühleberg wurden wir über das Wasser-Kraftwerk kurz informiert und konnten dabei erfahren, dass das Kraftwerk Strom für 45`000 Haushalte liefert. Beim anschliessenden Kaffeehalt in Aarberg wurden wir über die Juragewässerkorrektion 1868/1962 von malariaverseuchtem Sumpf zu bestem Kulturland orientiert. Nach dem Mittagessen im Restaurant Brücke stand der Besuch Hagneck-Kanal und Schlossmuseum Nidau auf dem Programm. Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Halt auf dem Flugplatz Grenchen. Während einer Kurzorientierung über den 4.grössten Schweizer Flugplatzes, einem Apero und Nachtessen im Flugplatzrestaurant.
2020
Wegen der Corona-Pandemie können keine Wettbewerbe oder Events wie Spatz usw. durchgeführt werden. Die Generalversammlung wird auf das nächste Jahr angesetzt.
Leider konnte aus diesem Grund der von Sepp Häfliger geplante 20. Vereinsausflug nicht durchgeführt werden.
2021
Auch dieses Jahr bestimmte die Pandemie unser Vereinsleben. Wir konnten unsere Events (Pouletplausch, Lotto usw.) nicht durchführen. Einzig das allseits beliebte Familienpicknick wurde organisiert. Dass der Austausch unter den Mitgliedern gesucht wird, bewies die rege Teilnahme an diesem internen Fest. Aus diesem Grund wurde ein zweiter interner Event geplant. Ein Risottoessen wurde im Herbst durchgeführt an dem wieder viele Mitglieder teilnahmen.
An der GV im Hotel Sonne in Reiden wurde dieses Jahr festgehalten. Infolge der strengen Regeln des BAG konnten leider nur um die 30 Mitglieder daran teilnehmen.